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Wasserwerk

Klare Qualität - dafür steht das Verdener Wasserwerk

Alle Lebensprozesse sind untrennbar mit dem Wasser verbunden. Für viele Menschen ist Wasser jedoch nichts anderes als eine chemische Substanz mit der Formel H2O. Diese Definition wird der wahren Natur des Wassers nicht annähernd gerecht: Wasser ist lebendig, Wasser ist Lebenselexier. Mit dem Wasser der Stadtwerke haben Sie die lebenswichtige Formel immer griffbereit - zum Kochen, Gartensprengen oder zum Trinken - einfach den Hahn aufdrehen und das qualitativ hohe Trinkwasser aus dem Wasserwerk am Brunnenweg fließt.

Fakten

Besonders hohe Wasserqualität ist in Deutschland Standard. Das Wasserwerk der Stadtwerke Verden erfüllt die stetig ansteigenden Richtlinien mit Leichtigkeit. Das Rohwasser wird aus drei Brunnen gefördert, die in rund 130 Metern Tiefe eine wasserführende, eiszeitliche Schicht anzapfen. Das Grundwasser ist nicht nur frei von Nitraten - die gesetzlichen Grenzwerte werden bei allen Substanzen weit unterschritten. So macht das von Natur aus keimfreie Wasser auch eine andernorts übliche Chlorung überflüssig. So kann sich das Verdener Trinkwasser nicht nur jederzeit schmecken lassen, sondern schont auch noch die Waschmaschine und spart Waschmittel. Die chemische Zusammensetzung unseres Trinkwassers können Sie der bereitgestellten PDF-Datei entnehmen. Bitte beachten Sie auch unser Merkblatt "Frisches Wasser oder über den Umgang mit Trinkwasser nach Stagnation".

 

Stetige Modernisierung

Sommer 1955: Das neue Wasserwerk am Brunnenweg geht ans Netz. Seit 1894 hatte das alte Wasserwerk auf dem Gelände des Städtischen Krankenhauses die Verdener mit Trinkwasser versorgt. Doch ein Salzstock unter dem Wassergewinnungsgebiet führte zu einem hohen Chloridgehalt im geförderten Wasser. Frühzeitig beginnen deshalb die Planungen für ein neues Wasserwerk. Als der 26 Meter hohe Turm des alten Wasserwerkes 1966 abgetragen wird, hat sich das neue Werk bereits seit über zehn Jahren bewährt. Das neue Trinkwasser ist klar, sauber und geschmacksneutral. Daran hat sich bis heute nichts geändert - die "Technik dahinter" allerdings schon.

Am 24. Juni 1955 wird im Brunnenweg Richtfest gefeiert. Die Aufbereitungstechnologie des Wasserwerks wird regelmäßig den wachsenden Anforderungen angepasst und die Anlage ausgebaut. Liegt der durchschnittliche Jahresverbrauch in Verden 1954 noch bei einer Million Kubikmetern, sind es 50 Jahre später fast doppelt so viel. Wegen des steigenden Wasserbedarfs kommt 1965 zu den zwei bestehenden Reinwasserbehältern ein dritter hinzu. Zusammen speichern die Becken 2.200 Kubikmeter Reinwasser. Bis zu 700 Kubikmeter Trinkwasser pro Stunde kann das Wasserwerk abgeben - damit ließe sich zum Beispiel das große Sportbecken im Verwell in weniger als einer Stunde füllen.

Das Rohwasser wird in den Anfangsjahren aus sieben bis zu 40 Metern tiefen Brunnen gefördert, die bis 1959 errichtet werden. Abgelöst werden sie im Mai 1990 durch drei Förderbrunnen, die in rund 130 Metern Tiefe eine wasserführende, eiszeitliche Schicht, die "Rotenburger Rinne", anzapfen. Das 5.000 bis 7.000 Jahre alte Rohwasser ist von Natur aus keimfrei und macht eine andernorts oftmals übliche Chlorung unnötig. Aufgrund der Fördertiefe gibt es in Verden auch keine Probleme mit Nitraten, die zum Beispiel durch Düngemittel ins Grundwasser höher gelegener Erdschichten gelangen können.

1991/92 optimieren die Stadtwerke Verden die Technik und stellen das Wasserwerk auf automatischen Betrieb um. Die Kunden sitzen in der Zeit nicht auf dem Trockenen: Während der Umbauzeit speisen die Nachbargemeinden des Trinkwasserverbandes Verden Trinkwasser ins Netz der Stadtwerke ein. Ca. 1,7 Millionen Euro investierten die Stadtwerke in die komplexe Modernisierung.

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